Humanistischer Ansatz

Ein Mensch mag Tausend Menschen in einer Schlacht besiegen, aber der schwerste Kampf ist sich selbst zu besiegen. (Buddha)

Manchmal müssen wir weitergehen, auch wenn es um uns dunkel ist. (unbekannt)

Die Selbstwertpraxis bietet einen ganzheitlichen, psychotherapeutischen Ansatz, um Menschen selbst-bewusste Wege aus Krise und Krankheit zu ermöglichen

Ambulant, nachhaltig und häufig in Kurzzeit.

In der Selbstwerttherapie verfolge ich einen humanistischen Ansatz, der auf einem dialektischen Menschenbild basiert. Im Gegensatz zur klassischen Verhaltenstherapie oder rein tiefenpsychologisch fundierten Verfahren gilt der Mensch in der Selbstwertpraxis als frei, bewusst und kreativ handelnd. Denn nur so sind wir in der Lage, das Leben, seine Herausforderungen, unser Umfeld und unser Wohlbefinden aktiv und ohne Fremdbestimmung zu gestalten. Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung sind wesentliche Indikatoren für langfristigen Therapieerfolg. Über sie finden wir konstruktive Lösungswege, die uns langfristig helfen, schwierige Lebenslagen zu meistern.

Krankheiten, Krisen und Symptome werden als ‚Signale der Seele‘ geachtet und nicht als irreparable Störungen verstanden, die es zu bekämpfen gilt. Dies ermöglicht uns, den Selbstwert, das seelische Immunsystem zu stärken und mit uns selbst in Frieden zu kommen.

Die Selbstwertpraxis verbindet klassische Therapieansätze mit modernen Verfahren der Psychologie, Psychotherapie und Psychatrie. So werden:

  • die Grundlagen der menschlichen Natur und die Bedürfnisse der menschlichen Seele im ‚Heute‘ (z.B. Entfremdung, Fremdbestimmung, Sehnsucht nach Liebe, Harmonie, Glück, Zufriedenheit, Geborgenheit, Authentizität, Ruhe, Ankommen) berücksichtigt und
  • aktuelle Schwachstellen des psychiatrischen Hilfesystems

durch eine neue Form psychotherapeutischen Handelns ausgeglichen.